Die Digitalisierung macht auch vor dem Alter nicht Halt. Neue Technologien und technische Entwicklungen bringen für Seniorinnen und Senioren viele Veränderungen. Sie eröffnen aber auch völlig neue Möglichkeiten für den eigenen Lebensabend. Neben der eigentlichen Digitalisierung im Alter geht es dabei immer auch um den Rechtsanspruch und die Rechtsprechung selbst. Denn trotz aller Freizügigkeit, welche digitale Medien mit sich bringen, gibt es auch hier Grenzen.
Immer mehr digitale Technik findet ihren Weg in die Lebensräume von alten und pflegebedürftigen Menschen. Selbst die Pflegeberatung kann nun virtuell erfolgen und altersgerechte Assistenzsysteme sind mittlerweile kaum noch wegzudenken aus dem Alltag der betagten Herrschaften in Pflegeeinrichtungen und zu Hause. Möglich macht das unter anderem das digitale Versorgungs- und Pflege-Modernisierungs-Gesetz, kurz DVPMG.
Neben der Telemedizin sind es aber auch die neuen Möglichkeiten, welche die Digitalisierung mit sich bringt. Denn Frauen und Männer im fortgeschrittenen Alter wollen sich nicht mehr aufs digitale Abstellgleis schieben lassen. Stattdessen sind sie interessiert, neugierig und begeistert, mit dem, was heute alles möglich ist. Angefangen von der digitalen Grundversorgung über Pflegeroboter bis hin zur persönlichen Nutzung digitaler Medien ist das Leben im Digitalzeitalter für betagte Menschen ein weites Feld, bei welchem es durchaus noch vieler Hilfsangebote bedarf.
Fachautorin für Alter und Pflege
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