Auskunft. Hilfe. Begleitung.

Hausnotruf

Der Hausnotruf ist eine lebensrettende Technologie, die älteren Menschen ein Gefühl der Sicherheit in ihren eigenen vier Wänden vermittelt. Mit nur einem Knopfdruck können Senioren im Notfall sofort professionelle Hilfe herbeirufen. Unsere umfassende Einführung in den Hausnotruf gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Systeme, ihre Funktionen und Vorteile. Erfahren Sie, wie der Hausnotruf funktioniert, welche Zusatzleistungen verfügbar sind und wie er zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines selbstständigen und sorgenfreien Lebens im Alter werden kann.

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Häufige Fragen zum Thema Hausnotruf

Bei einem Hausnotruf handelt es sich um zwei Geräte. Die Basisstation inklusive Lautsprecher, Mikrofon, Freisprechanlage und Notruftaste wird in der Wohnung aufgestellt. Der kleine Funksender wird indes am Handgelenk oder auch am Hals getragen.

Durch Drücken der Notruftaste (entweder am Funksender oder der Basisstation), wird über die Basisstation die entsprechende Notfallnummer gewählt. In der Notrufzentrale liegen alle wichtigen Informationen zum Anrufer vor, sodass sofort Hilfe geschickt werden kann. Selbst wenn der oder die Betroffene keine Möglichkeit hat, selbstständig über die Wechselsprechanlage des Hausnotrufes zu kommunizieren.

Die Mitarbeiter der Notrufzentrale melden sich bei Eingang eines Notrufes umgehend zurück. Sollte es sich um ein Versehen handeln, werden keine weiteren Maßnahmen eingeleitet.

Die einmaligen Anschlussgebühren für einen Hausnotruf variieren je nach Anbieter zwischen 10 und 80 Euro. Hinzu kommt die monatliche Nutzungsgebühr, die in der Standardversion je nach Leistungsumfang und Anbieter zwischen etwa 20 und 30 Euro liegt.

Ein Hausnotruf ist überwiegend bei alleinstehenden älteren Herrschaften sinnvoll, die aufgrund des Alters oder einer Erkrankung auf Hilfe angewiesen sein könnten.

Bei anerkannter Pflegebedürftigkeit bezuschusst die Pflegekasse bereits ab Pflegegrad 1 die Nutzungsgebühr mit bis zu 23 Euro monatlich. An den Anschlussgebühren beteiligt sich die Pflegekasse mit 10,49 Euro.

Nein, da bei einem Hausnotruf auf einer anderen Frequenz gesendet wird.

Wer mit seinem Berater oder seiner Beraterin unzufrieden ist, hat die Möglichkeit, den Beratungsanbieter zu wechseln. Bei gesundheitsrechtlichen Angelegenheiten hilft die Unabhängige Patientenberatung (UPD) weiter. 

Laut Stiftung Warentest haben der ASB, das DRK, der Malteser-Hilfsdienst, die Johanniter sowie Libify den Test zu Hausnotrufen mit dem Urteil „gut“ bestanden.

In der Regel beträgt die Reichweite des Senders beim Hausnotruf etwa 50 Meter.

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    Claudia Felbermayer - Beratung

    Claudia Seefeld

    Fachautorin für Alter und Pflege

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